Das war ziemlich knapp, obwohl „3-1“ ja nach einem klaren Ergebnis aussieht. Aber Schnellschachpartien kann man natürlich nicht mehr so ganz, ganz ernst nehmen (deswegen verringert sich auch der Unterschied bei der Preisgeld-Aufteilung…) wie „richtige“ Turnierpartien – und letztlich kann man sagen: Entschieden wurde diese WM durch einen schrecklichen „Patzer“ von Karjakin in der dritten Tie-Break-Partie; in äußerster Zeitnot. (Vom Kaliber vergleichbar mit der legendären übersehenen Springergabel im Match Hübner-Kortchnoi, auch wenn die Stellung von Karjakin nach dem erzwungenen 38.Tb1 nicht mehr das reine Vergnügen gewesen wäre…)
Irgendwie hat man mehr erwartet von Carlsen; das war jetzt ein WM-Titel in „kleiner Münze“. Und dennoch – der Weltmeister ist sich ja treu geblieben und hat immer wieder unkonventionelle Züge gespielt, um das Gleichgewicht auszuhebeln; in der Verlustpartie eben mit überzogenem Risiko. Und Karjakin hat sich gut vorbereitet und nahezu ebenbürtig gezeigt – mit dem wohlverdienten Titel „russischer Verteidigungsminister“ 🙂 und einem sympathischen Auftritt „zwischen“ den Partien …
DRadio Wissen – Hielscher oder Haase vom 01.12.2016 (Moderation: Diane Hielscher)
Zwei Studenten der Uni Hannover haben endlich einmal den Finger in die klaffende Wunde gelegt und ein paar klärende Worte über das Killer-Game „Schach“ geschrieben. Leider ist ihr luzide argumentierender Verbots-Antrag vom Asta ihrer Hochschule abgelehnt worden; mit mehr als fadenscheinigen Argumenten. Dabei sieht man klar und deutlich am Beispiel Russland (wo das „Spiel“ nach wie vor eine Art National-„Sport“ ist…), wohin eine übermäßige Beschäftigung mit einem gewaltverherrlichenden Konfliktbewältigungsmuster führen kann. (Gottlob hat der allgemeine Schwenk hin zu Konsum und zu den Ablenkungen moderner Medienverlockungen mittlerweile auch die Bürger der einstigen UdSSR körperlich und geistig verweichlicht und ihre (Wett-)kampf-Performance untergraben…)
Ob der Kollege bei den Ruhrbaronen jetzt tatsächlich noch einen neuen/gebrauchten/funktionstüchtigen Ironie/Satire-Detektor braucht, das vermag ich nicht zu entscheiden – ich bin auch kein Experte für po-strukturalistisches Denken.
Ein Punkt Vorsprung und die weißen Steine – das war schon so eine Art Matchball für Sergej Karjakin in der neunten Partie. Zumindest in dem Sinne, dass nach einem weiteren Sieg des Herausforderers die Situation von Weltmeister Magnus Carlsen praktisch hoffnungslos gewesen wäre. So aber konnte sich der Norweger in der Pressekonferenz nach der Partie wieder selbst Mut machen:
I mean I am not in very comfortable situation of course. I think the way I have to think about it is I have to win one game out of three and normally that’s something I am capable of doing.
Ich bin natürlich in einer nicht sehr angenehmen Situation. Ich glaube, ich muss das einfach so betrachten: Ich muss jetzt eine von drei Partien gewinnen – und das ist normalerweise etwas, was ich hinbekommen kann.
Mut hatte Carlsen auch schon mit der Eröffnungswahl bewiesen – in der Archangelsker Variante gibt Schwarz einen Bauern für die bessere Figurenkoordination und gewisse Angriffschancen auf die aufgelockerte weiße Königsstellung. Im 21. Zug brachte Carlsen eine Verbesserung gegenüber einer 2014 gespielten Vorläuferpartie. Ich persönlich hätte aber schon kurze Zeit später lieber die weiße Steine geführt, und als ich mich aus der Live-Partie ausklinken musste (zur Erläuterung: für die Frühsendung „Hielscher oder Haase“ muss ich dann auch so um vier Uhr morgens wieder aufstehen 🙂 ), hätte ich zwar auf Remis getippt, aber einen Sieg Karjakins für möglich gehalten.
Die entscheidende Phase kam dann kurze Zeit später: 39.Db3 statt Lxf7 wäre wahrscheinlich noch stärker gewesen. Aber auch nach der Partiefortsetzung hängen ja erst einmal die Figuren sehr luftig in der Gegend herum – genau wie Fabiano Caruana schreibt, ist die Abwicklung regelrechtes Computerschach; kein Problem für einen Brute-Force-Algorithmus, aber ein ziemlicher Alptraum für normale menschliche Spieler. Aber Carlsen behält hier und in der anschließenden Quäl-Phase die Nerven, der Mann ist halt nicht umsonst die Nummer eins. Nicht dass ich nicht auch Karjakin den Erfolg gönnen würde – aber im Sinne der weiteren Spannung werden die meisten Schachfreunde den Ausgang der Partie begrüßen.
Ganz klar: Wer die Regeln von Schach nicht kennt; oder vielleicht auch noch ein klein wenig tiefer in die Welt des Denksports Nummer eins (zumindest in der westlichen Hemisphäre…) eingedrungen ist, wird wenig Spannung beim aktuellen WM-Match zwischen Weltmeister Magnus Carlsen und Herausforderer Sergei Karjakin empfinden – trotz der diesmal ziemlich intensiven medialen Abdeckung (die sozusagen umgekehrt proportional ist zum diesmal etwas mageren Preisfonds. In den Vorjahren kamen die einst höheren Millionen-Summen aber auch gerne aus der Privat- Staatsschatulle von autokratisch agierenden Fantasy-Staatslenkern und Weltschachverbands-Präsidenten 🙂 …)
Wer die Regeln von American Football oder von Cricket nicht kennt, wundert sich ja auch, was die Akteure auf dem Platz eigentlich machen, außer zusammenzuprallen oder mit komisch geformten Prügeln komisch geformte Bälle durch die Gegend zu dreschen. Und wie gesagt – wer die Schachregeln nicht kennt, oder wer eine Aufmerksamkeitsspanne von höchstens einer Aktion pro 20 Sekunden hat, braucht sich nicht mit dem „Spiel der Könige“ zu beschäftigen. Aber ab dieser Schwelle ist klar: Beim Schach sind Unentschieden (Remis) zwar weniger spektakulär als entschiedene Partien. Aber beim Schach kommt es halt (wie im richtigen Leben…) nicht nur auf das nackte Endresultat an, sondern auch darauf, wie dieses denn zustandegekommen ist.
Die bisherigen Remis-Partien im aktuellen Match waren ja nicht etwa „keine-Lust“-Veranstaltungen, sondern drückten eher aus, dass die beiden Kontrahenten sich halt recht ebenbürtig sind. Kein Wunder bei einem Blick auf die bisherigen Begegnungen und die Platzierung in der Weltrangliste; ganz oben wird die Luft eben etwas dünner. Ein Trost nach dem bisherigen Verlauf auch für Ungeduldige: Einen potentiell endlosen Match-Verlauf a la Karpov gegen Kortchnoi wird es in diesem WM-Wettkampf nicht geben – die Regeln sehen bei einem eventuellen Gleichstand nach 12 Partien einen Tie-Break aus Schnellschach-, dann aus Blitzschachpartien vor.
Und wenn es dann immer noch unentschieden steht, bringt eine „Sudden-Death-Partie“ die endgültige Entscheidung: Bei einem Remis auch im allerletzten Spiel hat am Ende Schwarz gewonnen (ausgleichende Gerechtigkeit; weil Weiß mit dem Recht auf den ersten Zug einen winzigen, aber existenten „Anzugsvorteil“ hat…) Bis dahin ist ja noch etwas Zeit – mal sehen, ob einer der beiden Kontrahenten noch einen entscheidenden Geistesblitz auf Lager hat…
DRadio Wissen – Redaktionskonferenz vom 21.11.2016 (Moderation: Thilo Jahn)
Nachklapp 22.11.2016 – Da haben wir den Salat, kaum haben wir über „zu viele“ Remispartien gesprochen, schon will Magnus Carlsen mit dem Kopf durch die Wand und verliert die achte Partie. 😉
Und das war es auch schon mit der letzten Krone des Denksports – auch die dritte Partie in Folge geht an Alpha Go. Möglicherweise war der Kampf insofern etwas unfair, weil der Mensch halt keine Chance hatte, sich auf den tatsächlichen Gegner vorzubereiten (also auf die aktuelle, seit Oktober stark verbesserte Version von AlphaGo), möglicherweise würde auch ein anderer Top-Spieler besser mit dem KI-Gegner zurechtkommen als Lee Sedol (auch Gary Kasparov hatte ja bei seiner ebenfalls als „Meilenstein“ gesehenen Niederlage gegen DeepBlue weder seine eigene normale Spielstärke gezeigt noch überhaupt erfolgversprechende Anti-Computer-Strategien verfolgt…) – aber, das war ja auch vor dem Match jetzt in Südkorea schon klar: Es ging nicht um die Frage, ob die menschliche Bastion fällt, sondern wann.
Wie beim Schach bedeutet der Sieg von AlphaGo nicht, dass das (Turnier-) Spiel unter Menschen nun uninteressant würde. Ob allerdings menschliche Go-Profis ebenso schnell von der Assistenz von Computerprogrammen profitieren werden, ist noch fraglich. Zum einen dürfte es noch dauern, bis eine PC-Version von AlphaGo verfügbar sein wird (oder eben ein anderes Programm, das im wesentlichen die Erfolgsrezepte des DeepMind-Algorithmus aufgreift und auf „realistischer“ Hardware eine vergleichbare Performance liefert), zum anderen ist nicht ausgemacht, ob sich die faktisch erfolgreiche Spielweise der KI auch in eine für einen Menschen nachspielbare Strategie übersetzen lässt.
Bei aller Exzellenz in höchst komplexen Denksportarten – im richtigen Leben werden die Algorithmen aus dem Hause DeepMind erst einmal noch kleinere Brötchen backen. Aber auch da ergeben sich interessante Perspektiven, wie Demis Hassabis im Interview bei The Verge erläutert.
Eigentlich hatte Lee Sedol ja die schwarzen Steine in seiner ersten Matchpartie gegen das Computerprogramm AlphaGo – als er dann irgendwann um 8 Uhr 35 deutscher Zeit einen weißen Stein ergriff und auf dem Brett postierte, da blieb den Kommentatoren bei der Live-Übertragung auf YouTube erst mal die Spucke weg. „Ich glaube, er hat gerade die Partie aufgegeben“ fiel dann bei Michael Redmond, immerhin der beste westliche Go-Spieler und wie Lee Sedol ein 9-dan-Großmeister, der Groschen. Redmond hatte nämlich in der Endspielphase auch schon immer wieder ansatzweise überschlagen, wer in der Partie eigentlich das größere Gebiet erobert hatte, aber dabei noch kein endgültiges Ungleichgewicht gesehen. Lee selbst wusste es besser.
Das Partieende wie aus heiterem Himmel – jedenfalls für die Beobachter in dieser Übertragung; andere Kommentatoren hatten den Braten schon früher gerochen – macht deutlich, wie extrem schwierig beim Go die Stellungsbewertung ist. Und genau das war auch bislang das Hauptproblem für Computerprogramme, die letzte Bastion des Denksports im Kampf Mensch gegen Maschine zu schleifen – beim Schach war der Drops bekanntlich schon länger gelutscht.
Offenbar hat AlphaGo seit dem Match im Oktober gegen den mehrfachen Europameister Fan Hui dazugelernt (Fan Hui, der ja 0-5 unter die Räder gekommen war, ist übrigens jetzt einer der Schiedsrichter und verspürt vielleicht eine ganz kleine Genugtuung, dass AlphaGo nun jemand anders quält. Vielleicht drückt er aber auch Lee Sedol in menschlicher Empathie ganz fest die Daumen…) – das „Dazulernen“ kann man wörtlich nehmen, denn die neuronalen Netze von AlphaGo trainieren sich selbstständig weiter, mit Millionen von gegen sich selbst gespielten Partien, ohne dass ihnen die Programmierer vorgeben müssen, was gut oder was schlecht ist.
Es ist sogar genau anders herum – im Grunde wissen selbst die Macher von AlphaGo bei Googles (bzw. Alphabets…) Tochterfirma „Deep Mind“ nicht ganz im Detail, was sich eigentlich in der „Black Box“ zwischen der Eingabe- und Ausgabeschicht der neuronalen Netze entwickelt hat. Möglicherweise hat AlphaGo Erkenntnisse über das Go-Spiel herausdestilliert, auf die noch nie ein menschlicher Spieler gekommen ist, die möglicherweise auch aus menschlicher Sicht absurd erscheinen mögen – die aber offensichtlich funktionieren. Und das ist ein weiterer Grund, warum der Kampf für Lee Sedol nun wahrscheinlich noch schwieriger wird, als seinerzeit bei den Mensch-Maschine-Matches beim Schach: Er kann nur sehen, was AlphaGo spielt, aber nicht, warum – damit entfällt die Chance, konzeptbedingte Schwächen zu identifizieren und gegebenenfalls gezielt auszunutzen.
Das heißt noch nicht, dass AlphaGo oder das algorithmische Konzept im menschlichen Sinne „intelligent“ ist. Würde man ein neuronales Netzwerk mit Daten über Börsenkurse und Minirocklängen trainieren, dann käme mit ziemlicher Sicherheit eine Korrelation und ein Prognosemodell heraus. Vielleicht sogar eins, das besser funktioniert als Analysten-Analysen. Fehlende Kausalitäten, sprich Bullshit, können Menschen immer noch besser diagnostizieren als Maschinen. Aber es wird garantiert immer schwieriger, die Ergebnisse von „künstlicher Intelligenz“ von denen menschlicher auseinanderzuhalten – das klassische Turing-Test-Szenario.
Irgendwann spielt es also keine Rolle mehr, ob die Algorithmen intelligent sind. Oder nur sehr perfektioniert so tun, als ob. 🙂
Eine Vorankündigung „außer der Reihe“ und zwei Schaltkonferenzen für die internationale Presse – einen solchen Aufwand betreibt das Fachblatt „Nature“ nicht bei jedem Thema. Aber es ging ja auch schließlich um die Coverstory der aktuellen Ausgabe. Es handle sich um einen „Meilenstein in der Geschichte der KI“, so formulierte es der Chefredakteur in der Konferenzeinleitung – und danach hatten dann Demis Hassabis und David Silver das Wort. Die beiden arbeiten für „DeepMind“ – eine Google-Tochterfirma (wobei der Mutterkonzern ja neuerdings „Alphabet“ heißt; und sie und ihr Team hatten schon im letzten Jahr für Furore gesorgt: Mit einem Algorithmus nämlich, der virtuos Videospiele zocken kann.
Auch diesmal ging es wieder um ein Spiel, das aber für seine Anhänger weit mehr bedeutet: Zumindest in seiner Herkunftsregion China, Japan und Korea ist Go seit uralten Zeiten Ausdruck und Teil der Kultur – und außerdem ist es die letzte verbliebene Bastion im Kampf „Mensch gegen Maschine“. Während beim westlichen Schach schon seit Jahren auch die allerstärksten Spieler bis hin zum Weltmeister keine Chance mehr gegen die aktuellen Programme haben (auch wenn die auf popeliger Billig-Hardware laufen…), haben sich Algorithmen beim Go bislang immer noch äußerst schwer getan.
Und nun die Botschaft aus der Londoner DeepMind-Zentrale: Erstens habe man (bereits im Oktober) mit einem neuen Programm namens AlphaGo zum ersten Mal einen starken menschlichen Profispieler besiegt (der bedauernswerte mehrmalige Europameister Fan Hui kam mit 0-5 unter die Räder…) – und im März wolle man dann die südkoreanische Go-Legende Lee Sedol herausfordern.
(Credit: Nature Video)
Von der Spielstärke ihres Programms – es macht Konkurrenzprogramme, auch das neue aus dem Hause Facebook mit mit 99,8%er Gewinnrate nieder – war das Team anscheinend selbst etwas überrascht. Man habe auch keineswegs irgendwelche neuen Wunderdinge neu erfunden, sondern im Grunde schon vorhandene Komponenten – einen „Monte Carlo“-Suchalgorithmus und mehrere neuronale Netzwerke auf eine besonders effiziente Weise angeordnet und trainiert, so Demis Hassabis irgendwann im Verlauf der Pressekonferenz.
So symbolträchtig ein eventueller Sieg im nächsten Match auch sein würde – ob sich „AlphaGo“ bzw. sein Konzept nun besonders gut auf andere Problemstellungen „in der richtigen Welt“ übertragen lassen wird, das bleibt noch abzuwarten. Ein klares Sieg-oder Niederlage-Szenario ist hier eher selten. Möglicherweise sind also Dinge wie der Umgang mit unvollständiger Information oder das „One-Shot-Learning“ noch wichtiger – und möglicherweise ist also der Baller-Algorithmus aus dem letzten Jahr „intelligenter“ als AlphaGo.
Deutschlandfunk – Forschung aktuell vom 28.01.2016 (Moderation: Uli Blumenthal)
Als in Jugendzeiten so ansatzweise ambitionierter Schachspieler kenne ich die ungläubige Frage: „Das soll Sport sein??“
Und die Antwort lautet schlicht: Ja. Wenn man für eine Wettkampfdisziplin Talent und vor allem ein paar Stunden tägliches Training braucht, um dann in einem Turnier unter hohem Leistungsdruck und vor Publikum auf hohem Niveau performen zu können, dann ist das Sport. Pistolenschützen, Golfer oder Eiscurler haben schließlich auch keine völlige körperliche Verausgabung als Legitimation nötig.
Beim Schach gibt es seit geraumer Zeit Dopingkontrollen, obwohl noch nicht einmal klar ist, welche Substanz eigentlich hier „förderlich“ sein könnte….(Rauchen darf man schon lange nicht mehr, Kaffee trinken allerdings nach wie vor 🙂 )
Beim eSport, also dem organisierten Computerspielen auf höchstem Niveau greift aber offenbar ein nicht geringer Teil der Akteure routinemäßig zu Amphetaminen wie „Adderall“, um visuelle Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit in den langen Stunden der Shooter- oder Sportsimulations-Konkurrenzen zu fokussieren.
Damit soll jetzt Schluss sein – und die gleiche Ernsthaftigkeit Einzug halten wie bei anderen Profi-Sportarten. Im übrigen haben die Pillen der Gamer genauso heftige Nebenwirkungen wie die der Bodybuilder oder Radfahrer, somit ist das Ganze also „grundsätzlich“ sehr im Interesse der Beteiligten. Wenn sich alle dran halten, bzw. wenn die Dopingkontrollen wirksam und die Strafen für Ertappte ausreichend abschreckend ausfallen.
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich Fernschach gespielt habe. Und es ist noch ein längeres Weilchen her, dass ich Nahschach gespielt habe. Aber auf falsch aufgestellte Schachbretter reagiere ich immer noch ein bisschen allergisch. Wenn das ahnungslose Werbefritzen bei irgendwelchen PR-Fotos machen, dann kann man das relativ schmerzlos abhaken. Aber wenn das ein Politiker macht, den man selbst (vergleichsweise…) für einen Hoffnungsträger gehalten hat?