Archiv für den Monat: Dezember 2014

Sony-Hack wird zur Staatsaffäre zwischen USA und Nordkorea

Das Rad dreht sich munter weiter – nachdem das FBI und Präsident Barack Obama offiziell Nordkorea als letztlich verantwortlich für den Sony-Hack bezeichnet haben, bleibt die prompte und standesgemäße Antwort der traditionsbewussten Familiendiktatur natürlich nicht aus: Man werde auf die Falschbeschuldigungen mit einer Zerstörung der „US-Zitadellen“ reagieren – die Armee Nordkoreas werde „mutig zu unserem härtesten Gegenschlag gegen das Weiße Haus, das Pentagon und das gesamte amerikanische Festland“ ausholen – im Cyberspace oder sonstwie.

Barack Obama versucht im Gegensatz zu einigen republikanischen Politikern (und zu Nordkorea…) das Wort (Cyber-) „Krieg“ außen vor zu lassen – währenddessen geht die Diskussion in den USA darüber munter weiter, ob man sich einer Zensur durch irgendwelche Wahnsinnige unterwerfen muss, wenn es wohlfeile Terrordrohungen gibt.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 22.12.2014

Nachklapp: Offenbar hat ein DDOS-Angriff dafür gesorgt, dass Nordkoreas Zugang zum Internet erheblich gestört oder sogar vorübergehend ganz gekappt war – offenbar war das aber nicht die angekündigte „angemessene“ offizielle US-Reaktion, sondern das Werk von Hackern. Oder es gibt noch eine viel einfachere Erklärung.

Nachklapp 2: Sony Pictures will „The Interview“ jetzt doch nicht bei YouTube frei ins Netz stellen, sondern wie ursprünglich geplant am ersten Weihnachtstag in „ausgesuchten“ US-Kinos auf die Leinwand bringen.

YouTube-„Star“ Simon Unge rebelliert gegen Mediakraft

Helle Aufregung in den deutschen Twittertrends: #unge, #freiheit, #raupenarmy und Mediakraft – und bei mir flimmert erst einmal nur das Wort „Bahnhof“ über den inneren Schirm. (ok, „Freiheit“, da hat man natürlich schon mal etwas von gehört. Die wird erfahrungsgemäß sehr verschieden definiert…)

Auf jeden Fall gibt es da offenbar Ärger zwischen einem recht populären YouTuber und Twitcher, der auch letztens mal mit einem Longboard durch die Republik gerollert ist, und einem der einschlägigen Promotion-Netzwerke, die das Medienkonsumverhalten des jüngeren Teils der Bevölkerung in die richtigen Bahnen lenken. Sprich, die den Rubel ins richtige Rollen bringen, in die Taschen der Jungstars und natürlich in die eigenen. Denn irgendwie scheint es in dem Hinschmeiß-Video von Unge neben ganz vielen Gefühlen letztlich um Kohle zu gehen, wenn ich das beim kursorischen Reinscratchen richtig mitbekommen hab – komplett durchhören oder durchschauen ging beim besten Willen nicht.13 Minuten weitgehend unstrukturiert herumlabern, ohne konkret auf den Punkt zu kommen – das ist in der YouTube-Szene zwar völlig normal, aber in der Erwachsenen-Parallelwelt nur noch für Chefs möglich, oder für Politiker auf Parteitagen oder zur Lage der Nation.

Mediakraft sieht den Konflikt aus der eigenen Perspektive, darf seine Zielgruppe natürlich aber auch nicht mit völlig uncoolen und aus der Erwachsenen-Parallelwelt stammenden juristischen Keulen verschrecken – zumal man wohl auch, wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, gerade den ganzen Laden verkaufen möchte. Die Fans hängen jedenfalls ganz eindeutig an ihren Lieblingen, nicht an derem Promoter.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 22.12.2014

P.S. 12.1.2015: Apecrime ist auch weg.

P.S. 29.1.2015 Mediakraft-Geschäftsführer Christoph Krachten ist auch weg.

Sony-Hacker drohen mit Terror gegen Filmkomödie

Der Wahnsinn rund um den Sony-Hack ist komplett und von der virtuellen Welt (mit allen schon ausreichend gravierenden und peinlichen Datenschutz-Aspekten; die juristischen Drohungen von Sony gegen die Leaks veröffentlichenden Webseiten sind ja mittlerweile von einer vielversprechenden Klage ehemaliger Sony-Mitarbeiter gegen ihren schlampigen Arbeitgeber getoppt worden…) in die reale hinübergewechselt:

Nach Terror-Drohungen gegen Kinos, die den Nordkorea und seinen bizarren Diktator verhohnepiepelnden Film „The Interview“ spielen wollten, ist zunächst die New Yorker Premiere abgesagt worden – mittlerweile hat Sony den gesamten für die Weihnachtstage angesetzten Filmstart gecancelt.

Einerseits nimmt man die sich selbst „Guardians of Peace“ nennenden Hacker aufgrund ihres koordinierten Vorgehens einigermaßen ernst – andererseits kann ja jederzeit jeder x-beliebige Idiot und jede x-beliebige idiotische Diktatur irgendwelche aufgeplusterten Drohungen irgendwo hin absondern. Wenn man sich davon allen Ernstes beeindrucken lässt, kann man den geregelten Demokratie- und Meinungsfreiheitsbetrieb ja gleich mal prophylaktisch einstellen.

Nachklapp 19.12.2014: Jetzt ist das Ganze tatsächlich eine Staatsaffäre – die USA und Präsident Barack Obama beschuldigen Nordkorea offiziell, hinter dem Hack und den Terrordrohungen zu stehen.

Vielleicht wäre es ja am besten, Sony Pictures würde den Film ( das Angebot von Paulo Coelho ist ja gut gemeint, aber vielleicht etwas unterfinanziert 🙂 ) einfach allgemein im Netz freigeben – dagegen könnten dann auch irgendwelche x-beliebigen Arschlöcher keinen sinnvollen Gegenangriff mehr starten… Außer natürlich das weltumspannende Armageddon in die Wege zu leiten… 🙂 Juche!

DRadio Wissen · Liveblog: Terrororganisationen, Stalker, Pegida, Simpsons.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 17.12.2014

Skype Translator – auf dem langen Weg zum Babelfisch

Die babylonische Sprachverwirrung ist ja bekanntlich eine Strafe Gottes für die Hybris der Menschheit. Positiv gesehen ist sie ein Beschäftigungsprogramm für zigtausende Übersetzer. Zumindest solange, wie die algorithmische Konkurrenz (Siri oder Google auf dem Smartphone mischen ja auch schon eifrig mit…) der Science Fiction doch noch arg hinterherhinkt. Auch die jetzt zum (fast…) allgemeinen Test freigeschaltete Version des „Skype Translators“ ist noch kein richtiger Babelfisch. Aber das kann ja noch werden…

DRadio Wissen · Liveblog: Terrororganisationen, Stalker, Pegida, Simpsons.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 17.12.2014

Sony-Hack: Daten-Super-GAU als warnendes Beispiel

Von IT-Sicherheit reden, das tun praktisch alle größeren Firmen. Ob sie das Thema auch wirklich ernstnehmen, das ist eine ganz andere Frage. Zugegebenerweise – gegen einen wirklich aufwendig vorgetragenen Cyber-Angriff, womöglich von staatlichen Stellen aus orchestriert, gibt es keine hundertprozentige Sicherheit. Aber wer dann den Schaden tatsächlich zum Daten-Super-GAU werden lässt, weil er auf seinen internen Servern Passwort-Listen im Klartext herumliegen hat, wer auf Warnungen der eigenen Mitarbeiter nicht reagiert – der gibt ein ziemlich klägliches, aber sehr lehrreiches Beispiel ab für die hoffentlich jetzt gewarnten Verantwortlichen und Admins in anderen Unternehmen weltweit. Insofern hat der Hack ja vielleicht doch noch etwas gutes.

Und die interessierte Netz-Öffentlichkeit stellt Popcorn bereit und wartet auf die nächsten Leaks der mit Nordkorea sympathisierenden (oder von Nordkorea gesteuerten?…) „Guardians of Peace“. Wobei natürlich im Grunde genommen das bizarre Äußere und – schlimmer noch – das Handeln von Kim Jon-Un und seiner ganzen Irrsinns-Herrschafts-Clique weder durch eine persiflierende Filmkomödie noch durch peinliche Sony-Emails zu toppen sind…

Wenn es nicht alles so traurig wäre, wäre es zum Brüllen komisch

DRadio Wissen · Liveblog: Bahncard.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 5.12. 2014

„Auroragold“ – NSA spioniert Mobilfunkbetreiber und Mobilfunkstandards aus

Die kreativen Köpfe bei der NSA haben sich wieder einmal einen schönen Namen für ein (aus Sicht des Geheimdienstes…) schönes Projekt ausgedacht. Ziel von „Auragold“ war bzw. ist es, Einblicke in die technischen Details von Mobilfunkstandards zu bekommen. Und dazu wurden an die 1300 Mailaccounts von Tech-Experten bei Mobilfunkprovidern oder in der GSM Association geknackt und überwacht, deckt das Portal „The Intercept“ unter Rückgriff auf Snowden-Dokumente auf. Der deutsche IT-Sicherheitsexperte und Fachmann für Mobilfunkverschlüsselungsstandards, Karsten Nohl: „Die NSA scheint zwei Ziele zu verfolgen, zumindest nach Selbstbekunden aus dem jetzt öffentlich gewordenen Material: Man will zum einen Mobilfunkstandards bewusst schwächen, zum anderen existierende Mobilfunkstandards knacken; Belege sind nur für letzteres konkret geworden.“ Mit anderen Worten, ein bewusstes Einschleusen von Sicherheitslücken in Verschlüsselungsverfahren seitens des Geheimdienstes, so wie das in den Dokumenten angedeutet wird, ist durchaus denkbar, aber noch nicht bewiesen. Momentan ist also nicht völlig klar, welche Standards noch als sicher gelten können und welche kompromittiert sind. Auf jeden Fall hat die NSA sich schon seit Jahren auf Verfahren wie etwa A5/3 vorbereitet, die z.B. in Deutschland gerade mit hohem finanziellen Aufwand eingeführt werden – in Prinzip also für die Katz… Einen kleinen Trost hat Nohl, der seit geraumer Zeit auf die Schwächen und die Angreifbarkeit der GSM-Standards hinweist, immerhin noch übrig: Der Rechenaufwand bzw. die Kosten für einen Code-Knack-Computer sind noch so hoch, dass eine flächendeckende Handy-Überwachung derzeit kein realistisches Szenario ist.

DRadio Wissen · Liveblog: Bahncard.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 5.12.2014

TV-Doku: Nicht viel neues über Googles Macht

„Die geheime Macht von Google“ – das war der Titel einer TV-Doku, die am 1.12. im ersten Programm lief. So ganz viel Geheimes oder Neues hat sich mir beim Anschauen allerdings nicht erschlossen. Googles Suchergebnisse sind nicht „objektiv“ – stimmt, aber das war auch schon vor neun Jahren klar, als ich auch mal ein Feature zu dem Thema gemacht habe. 🙂

Die im Film als „Ankläger“ auftretenden „Internetunternehmer“ haben Probleme mit dem Giganten, die zwar individuell nachvollziehbar sind, von denen aber reichlich unklar ist, ob sie auch für die Masse der Netz- und Googleuser ebenfalls ein Problem sind: Der eine verkauft bzw. lizensiert Landkarten-Infos, und hat durch Google Maps eine übermächtige Konkurrenz bekommen. Das ist traurig für ihn, aber die Masse der Anwender freut sich natürlich, dass sie nicht mehr für ein auf einem Blog eingeblendetes Wegbeschreibungs-Schnipselchen abgemahnt und zur Kasse gebeten werden. Vielleicht sind die Google Maps auch dazu noch einfach hübscher als seine 😉 – die Frage ist halt, ob es eine ewige Weiterbestands-Garantie für einmal erfolgreich gewesene Geschäftsmodelle gibt.

Der zweite Unternehmer beklagt, seine Anzeigen würden gegenüber den von Google selbst geschalteten benachteiligt – das ist natürlich aus Kunden- oder Usersicht eine recht spezielle Diskussion, denn die allermeisten Leute interessieren sich ja eh nicht für die Werbung oder empfinden die sogar als störend – und wenn man dann doch gezielt nach einem Produkt sucht, dann wird man seine Kaufentscheidung vielleicht nicht an der Reihenfolge der oben rechts angezeigten Bildchen festmachen, sondern eher eine Recherche in einer Preissuchmaschine in Betracht ziehen. Außerdem beklagt der Mann, sein Ranking in der algorithmischen Suche sei nach einer Änderung des Google-Algorithmus plötzlich schlechter geworden. Möglicherweise war sein Ranking im Vergleich zu seiner tatsächlichen Relevanz aber vorher auch „zu gut“, soll heißen, durch Suchmaschinenoptimierer (SEOs) nach oben manipuliert worden? Die SEO-Aktivitäten und Manipulations- und Spam-Aktivitäten sind natürlich auch seit jeher der Grund, warum der Google-Suchalgorithmus niemals völlig transparent offengelegt werden kann.

Dass eine Lehrerin, die offenbar auch mit ihren Schülern über Computer und Netz spricht, von der Sammlung der eigenen Daten bei Google Dashboard überrascht ist (wo man die Historie ja auch wieder löschen kann…) – na ja… Dass ihre Schülerinnen die Schuhwerbung oben rechts auf der Googleseite angeblich nicht als Werbung erkennen bzw. unterscheiden können (von was eigentlich, von einem Lexikonartikel oder einer Foto-Doku ???), das ist schon eine geistige Bankrotterklärung 🙁

So bleibt eigentlich nur die Feststellung wie schon in der Diskussion im EU-Parlament letzte Woche: Google hat mittlerweile eine Monopolstellung, und damit die Pflicht, die Konkurrenz auch entgegen dem direktem eigenen wirtschaftlichen Interesse „zu Wort kommen zu lassen“. Eine Bevorzugung der eigenen Dienste im algorithmischen Teil der Suchmaschine ist also z.B. sicher nicht in Ordnung. Die richtige Balance auszuloten, was wettbewerbsrechtlich fair ist, ist eine heikle Aufgabe für Politik und Justiz – auf jeden Fall ist nicht jeder, der aus ganz individuellem Geschäftsinteresse (weiteres Stichwort: „Leistungsschutzrecht“…) gegen Google zu Feld zieht, schon gleich ein Netz-Freiheitskämpfer 😉 …

Und das sehen offenbar auch ein paar andere „Rezensenten“ der ARD-Doku ganz ähnlich.

DRadio Wissen · Liveblog: Burka.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 2.12.2014

Gefahr durch WLAN-Strahlung?

Hamburg stoppt ein Schulprojekt mit Tablet-Einsatz; und zwar wegen Bedenken über die eventuelle Gefährdung der Schüler durch die WLAN-Strahlung – so lautete am 1.12. die Meldung in verschiedenen Online-Medien. In Umlauf gebracht hatte die Geschichte die Schleswig-Holsteinische Zeitungsgruppe, am Abend dementierte dann die Hamburger Schulbehörde. In der Tat wäre die Sache auch seltsam gewesen, denn anders als bei den zahllosen Studien und Gegenstudien über mögliche Gefahren der elektromagnetischen Strahlung beim Handy-Gebrauch war die WLAN-Nutzung eigentlich nie besonders im Fokus der Diskussion – aus guten Gründen, denn zum einen ist die Strahlungsintensität geringer, zum anderen hält man ein Tablet oder auch Smartphone beim Surfen nicht an den Kopf. Trotzdem empfiehlt das Bundesamt für den Strahlenschutz durchaus auch beim Umgang mit WLAN eine so weit als mögliche Minimierung der Strahlen-Exposition.

Letztlich bleibt das ganze Thema ein Stück weit Glaubenssache – denn auch wenn man bei Einhaltung aller Grenzwerte nach jetzigem Stand der Erkenntnisse davon ausgehen kann, dass all die fröhlich umherfunkenden Dinger uns nicht schaden; erwiesen ist das auch noch keineswegs. Schließlich läuft das Experiment mit der selbstgebastelten elektromagnetischen Exposition unserer Spezies ja erst seit ein paar Jährchen.

DRadio Wissen · Liveblog: Burka.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 2.12. 2014

Ads für Apps – der Kampf um den (Werbe-)Zugang zum Mobilgerät

Wer im Internet Geld verdienen will, hat ein Problem – immer mehr Leute gehen nicht mehr per PC, Maus und Monitor ins Netz, sondern mit Smartphone und Tablet. Und auf die kleinen Bildschirme passt nicht viel Werbung drauf – ein Banner wird als noch viel störender empfunden als auf dem 26-Zöller zuhause. Außerdem läuft ja auf den Mobilgeräten alles per App – die muss aber der geneigte potentielle Kunde erst einmal installieren. Mobile Werbung für mobile Apps lautet also das Motto der Stunde für Facebook, Google und Twitter, analysiert Techcrunch. Und Twitter kommt dann auch noch auf aparte neue Ideen für ein „optimales Nutzer-Erlebnis“ – das schmeckt allerdings nicht allen Leuten so gut wie den Werbe-Köchen selbst…

DRadio Wissen · Liveblog: Klimakonferenz in Lima.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 1.12. 2014

Steckt Nordkorea hinter dem Sony-Hack?

Sony Pictures hat ein ziemliches Problem: Irgendjemand hat Filme von den unternehmenseigenen Servern geklaut bzw. kopiert – und schnurstracks auf den einschlägigen Kanälen im Netz in Umlauf gebracht – peinlicherweise vor dem geplanten Kinostart. Aber man kann wohl sagen – der Hack war ein richtiger Super-GAU für Sony; außer den Filmen sind den Angreifern ja auch noch alle möglichen internen Daten in die Hände gefallen, das Unternehmensnetzwerk war komplett kompromittiert und musste erst einmal abgeschaltet werden. Möglicherweise stecken ja die nordkoreanischen Super-Schurken hinter der Aktion, berichtet recode – schließlich hat der Diktator mit der komischen Frisur ein Hühnchen mit Sony zu rupfen. Und hatte – wie ja schon des öfteren – der USA und der Welt „gnadenlose Vergeltung“ angedroht…

DRadio Wissen · Filme im Netz: Nordkorea hackt Sony.

DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 1.12. 2014