Der Trend geht zum mehr oder weniger “exklusiven” Content in Sozialen Netzwerken, um die User möglichst im eigenen (Werbevermarktungs-) Kosmos zu halten. Aber natürlich sollen die internen Inhalte von den Multiplikatoren im Netz, also von Journalisten und Bloggern möglichst leicht entdeckt und (gewinnfördernd…) weiterverbreitet werden können.
Während Googles Neuauflage der “Trends” frei zur Verfügung steht, muss der Zugang zu Facebook’s “Signal” beantragt werden. Allzu restriktiv dürfte das Unternehmen dabei aber wohl nicht vorgehen. Signal bietet vielfältige Such- und Speicheroptionen – und bringt vor allem eine erleichterte Publishing-Funktion für “eingebettete” Facebook- und Instagram-Inhalte. Viele Webseitenbetreibern werden die dankbar annehmen – was wiederum auf Kosten der bislang dominierenden Twitter-Einblendungen gehen dürfte.
DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 18.9.2015 (Moderation: Marlis Schaum)