„Roboter tötet Arbeiter“ – Schlagzeile löst Twitter-Hype aus

Schon 1942 hat der Wissenschaftler und Science-Fiction-Autor Isaac Asimov die drei Grundgesetze der Robotik niedergeschrieben, die einerseits auch von Konstrukteuren in der realen Welt völlig ernstgenommen werden – und andererseits unzählige Science-Fiction-Filme inspiriert haben, mal mit mehr, mal mit weniger philosophischem Tiefgang.

Für Kenner des Genres machte es da natürlich mehr als nur „Klick“, als gestern der Tweet einer Journalistin der „Financial Times“ erschien:

„Sarah O’Connor: A robot has killed a worker in a VW plant in Germany.“

Sarah Connor (ohne das O’…) ist die Hauptprotagonistin der „Terminator“-Filmserie und dort die ikonenhafte Symbolfigur des Widerstands der Menschheit gegen die Herrschaft der Roboter und des zu eigenständigem Bewusstsein gelangten Computernetzes „Skynet“.

Der Journalistin selbst waren sowohl die Filme als auch die Namensgleichheit völlig unbekannt. Sie forderte anschließend die Twitter-Community auf, die Scherze und Anspielungen a la „Es ist soweit“ und „der Kampf hat begonnen“ einzustellen; bei dem realen Vorfall (einem Arbeitsunfall, dessen Auslöser wahrscheinlich „menschliches Versagen“, also eine fatale Fehlbedienung war…) sei schließlich ein Mensch ums Leben gekommen.

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