Werkzeuge und Software-Lösungen für die unternehmensinterne Kommunikation gibt’s viele – teilweise sehr teuer und teilweise längst nicht so intuitiv wie ein modernes Social Network. Warum sollen also die Leute am Arbeitsplatz nicht genau damit arbeiten, womit sie privat ihre „Freunde“ organisieren und ihre Lebensgeschichte „kuratieren“ – mit Facebook?
Aus der Sicht von Mark Zuckerberg eine logische Frage, die er mit „Facebook at Work“ beantwortet – angeblich bleiben die Firmen-Daten streng abgeschottet auch nur für Mitarbeiter sichtbar und werden nicht etwa mit privaten Accounts zusammengebracht.
Für europäische Firmen dürfte das Ganze aber wohl datenschutzrechtlich problematisch sein, und auch Firmen-Admins und Security-Verantwortliche müssten schon ein reichlich sonniges Gemüt haben, um dem Lockruf in die Zuckerberg-Cloud zu folgen.
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DRadio Wissen – Schaum oder Haase vom 15.1.2015