Stephanie und Alex sind hoffentlich noch glücklich verheiratet. Ihre Website dient jetzt Kriminellen zum Phishing.

Stephanie und Alexander aus der Schweiz haben 2019 geheiratet – offenbar nagen die beiden erfreulicherweise nicht am Hungertuch, offenbar haben die beiden auch jede Menge Freunde und Freundinnen. Und haben also ihren „schönsten Tag“ in der Toskana gefeiert (gottlob auch noch vor dem Eintreten der grimmen Corona-„Pandemie“…); im wunderschönen Hotel „Podere Le Meraviglie“ – ich hoffe ganz stark, die beiden sind nach wie vor glücklich liiert. 🙂

Juchuu!!

Was auf jeden Fall noch glücklich oder vielleicht auch nicht so glücklich online steht, ist/sind ihre Hochzeits-Webseite(n) www.summerbreeze.ch und www.alexandermeier.ch – das waren offenbar temporär konzipierte WordPress-Blogs oder eben Websites für die Organisation oder Abwicklung der Hochzeit, der Anreise der Gäste und des „Dresscodes“ 🙂 …

Wir sagen „Ja“ – die Phisher auch…

Neues Sicherheitsverfahren – ja klar. Geht sterben, Drecks-Phisher!! 🙂

Danach haben sich Stephanie und Alexander offenbar nicht mehr so intensiv um ihre Hochzeits-Seiten gekümmert – eigentlich völlig nachvollziehbar, wobei vielleicht ein Löschen auch nicht so ganz verkehrt gewesen wäre. Denn mittlerweile hat der Internet-Abschaum die Seiten gekapert (siehe die Einblendung von „populären Suchbegriffen am Kopf der Seite…), jetzt wird die einst so schöne ad-hoc-Hochzeitsseite für Sparkassen-Phishing genutzt. Zugegeben – man muss schon relativ bescheuert sein, um auf das Phishing reinzufallen.

Andererseits – die ursprünglichen Seitenbetreiber (Stephanie und Alexander…) sind immer noch verantwortlich für ihre Webseiten – auch wenn sie das wahrscheinlich überhaupt nicht auf dem Schirm haben (Impressum fehlt auch, das ist aber kein Freifahrtschein… 🙂 ) und hoffentlich mit ihrem Baby/mit ihren Babies rumkämpfen und insofern genug Stress an der Backe haben 🙂 Aber mal ganz ernsthaft – eine Webseite ins Netz zu stellen bedingt tatsächlich gewisse Verantwortlichkeiten. Und es gibt ganz ernsthaft Arschlöcher, die Sicherheitslücken und verwaiste Webseiten ausnutzen.

„Nein? Doch. Oh!“ Es könnte sogar sein, dass die Website-Verantwortlichen für etwaige Missbräuche auf ihrer Website verantwortlich sind, etwa für Phishing-Aktionen und deren finanzielle Folgen.

Ach, übrigens noch an die Phisher: Ihr seid Abschaum. Trotz eurer wahrscheinlich schweren Kindheit. 🙂

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