Was schon einmal gefloppt hat im Netz, muss nicht zwangsläufig hoffnungslos sein. Vielleicht war einfach 2007 die Zeit noch nicht reif. Jetzt ist zum Beispiel die praktisch flächendeckende Versorgung mit Smartphones beim kaufkräftigen Teil der Weltbevölkerung (es soll allerdings immer noch ein paar Technik-Verweigerer(innen) mit durchaus guten Renten geben 🙂 …) ein Argument, warum der zweite „Marketplace“-Launch von Facebook diesmal mit einem Akzent auf lokalen Privatangeboten erfolgreich sein könnte. Letztlich geht es allen Inserenten und allen Interessenten darum, dass auf einer Käufer-Verkäufer-Plattform möglichst viele Leute unterwegs sind.
Dass auch bei Marketplace 2.0 einige Spaßvögel sofort mit Facebook-inkompatiblem Schmutz und Schund hineingrätschen, war vorhersehbar. Da wird Mark Zuckerberg wohl sein Aufsichtspersonal wieder mal etwas aufstocken müssen.
Facebook macht auf Ebay · DRadio Wissen
DRadio Wissen – Hielscher oder Haase von 04.10.2016 (Moderation: Diane Hielscher)