Über Angriffe aus dem Netz kann selbst der Betreiber einer kleinen Blog-Klitsche berichten – da versuchen irgendwelche Besucher aus Korea oder von sonstwo auf der großen weiten Welt Spam-Links oder Malware zu platzieren. Aber wenn eine Webseite über die Zustände in einem undemokratischen Land berichtet, wenn sie unliebsame Fakten publiziert, weil es am Ort der Berichterstattung keine funktionierende Presse mehr gibt, dann steht diese Webseite oft unter ganz gezieltem Beschuss. Denn zum Schweigen bringen kann man einen Webauftritt nicht nur durch eine Sperre, sondern auch durch Überlastungsangriife aus dem Netz. Große, finanzstarke Anbieter können dagegen Vorsorge treffen – für die kleinen Betreiber hat Google jetzt ein (vorerst kostenloses…) Angebot…
Googles „Project Shield“ – Hilfe vom großen Bruder.
Deutschlandfunk – Computer&Kommunikation vom 19.4.2014