Mit Tieren zu kommunizieren, ist ein alter Traum von Menschen – nicht erst seit dem heiligen Franziskus von Assisi… Dabei gibt es ja gleich zwei sehr gravierende Probleme: Zum einen ist die Frage, wie weit die Viecher intellektuell überhaupt kommunizieren können, von grundlegenden Äußerungen wie „ich habe Hunger“ und „danke fürs Leckerli“ einmal abgesehen. Und zum zweiten – die anatomisch angelegten Artikulationsmöglichkeiten, vor allem eben die Sprache sind beim Menschen so ziemlich exklusiv. Aber auch in der Entwicklung von Menschenbabys spielt Imitation eine wichtige Rolle – wer weiß also, was uns Belugas eigentlich sagen wollen würden. Wenn sie nur könnten. (Unübertroffen ist natürlich Hoover, der sprechende Seelöwe
– der sich immerhin wie ein Mensch mit fehlendem Gebiss, Alkoholproblem und Tourette-Syndrom anhört…)
Deutschlandfunk – Forschung aktuell vom 23.10.2012